PID Newsletter Juni 2019
Liebe Mitglieder, Liebe Unterstützer,
Wie sie bestimmt schon aus der Presse erfahren haben, hat sich die PID wieder von den Piraten getrennt.
Die Gründe für die Trennung waren bestimmte Vorgehensweisen innerhalb der Piratenpartei, die wir nicht mehr ignorieren konnten. Auch wurden von Seiten verschiedener Piraten, und Ex-Piraten, Informationen an uns herangetragen, die ganz klar den Mangel an Respekt, von Seiten der Parteileitung der Piraten, uns gegenüber dargelegt haben. Auch konnten wir nicht mehr zusehen, wie sich die Piratenpartei, durch viel zu viele verschiedene Strömungen, von innen selbst zerlegte.
Es gibt in Luxemburg noch viele Menschen, die genau so, oder zumindest sehr ähnlich denken wie wir. Wir werden keine Mühen scheuen, diese Menschen zu finden. Auch sind schon Unterredungen mit bereits bestehenden Gruppierungen, die für eine Kooperation in Frage kommen, geplant. Zwei oder mehrere Parteien müssen nicht zu 100% auf einer Linie liegen, um die wichtigsten und ausschlaggebendsten Änderungen in der Politik herbeiführen zu können. Hauptsache ist, dass alle sich in einer Kooperation mit uns befindlichen Parteien die Ursachen der Probleme beheben möchte, also das System ändern, und sich nicht mit dem herumdoktern an den Symptomen zufrieden geben.
Am 2. Juli 2019 um 18h30 werden wir eine offene Sitzung, im Cafe Kaell (18 rue de Welscheid L-9090 Ettelbruck), abhalten, in der das leitende Gremium neu gewählt werden wird. Dies jedoch wird wohl keine grossen Änderungen mit sich bringen. Hiermit wollen wir sie zu dieser Sitzung herzlich einladen. Als Mitglied der PID haben sie natürlich auch das Recht mit abzustimmen.
Da wir die aus der Kooperation uns zustehenden Geldmittel von der Piratenpartei noch nicht erhalten haben, und den Piraten 2018 5’000€ als Darlehn für den Wahlkampf überwiesen hatten, steht es um die Finanzen der PID momentan nicht gut. Wir sind noch im +, doch kleine Spenden von Seiten unserer Unterstützer/Mitglieder, würden uns sehr weiterhelfen. Schauen sie mal in den Sparstrumpf unter ihrer Matratze. Da sind bestimmt ein paar Scheine auf deenen PID drauf steht. 😉
Wir danken ihnen schon im Voraus für ihre Unterstützung.
Die Kontonummer ist immer noch die Gleiche: LU92 1111 7020 7788 0000 - BIC: CCPLLULL
Alternativ können sie auch Bitcoin an folgende Adresse schicken: 3CJVNktABEUVAkjQbnbyFR8naCddihcKyG
Bei der Überweisung im Zweckfeld bitte unbedingt «Don», «Spende» oder «Mitgliedsbeitrag» angeben.
Wie seit Anfang 2018 festgelegt, steht ihnen vollkommen frei, welchen Betrag sie als Mitgliedsbeitrag überweisen.
Falls Sie noch Fragen an uns haben, zögern Sie nicht diese an uns heranzutragen, sei es in Briefform an die Adresse «Partei fir integral Demokratie / 70 rue Baudouin / L-1218 Luxembourg, sei es als eMail an die Adresse: pidforyou@gmail.com. Die eMail Adresse contact@pid4you.lu ist momentan nicht aktiv.
Falls sie diese Newsletter nicht mehr per Post, sondern per eMail bekommen wollen, teilen sie uns dies mit einer kurzen Mail, per Telefon, oder SMS (621677797) mit.
Mit den allerbesten Grüssen,
Der ganze PID Vorstand
PID-News September 2018
Liebe Mitglieder,
Wir sind jetzt knapp einen Monat vor den Wahlen, und einiges gibt es schon zu berichten.
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Die Initiative Demokrati (2018) hat sich durch ihr politisches Unwissen ins Abseits gestellt.
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Auch hat sich ein Kandidat dieser Initiative in einer Gesprächsrunde bei RTL Television durch sehr offensives Verhalten auffällig gemacht, und ist unserer Meinung nach unwählbar.
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ADR/Wee 2050 stellen Plakate auf, bei denen die Luxemburger Fahne auf dem Kopf steht.
Zufall? -
Die CSV ist die Partei, die ihr Wahlprogramm als Letzte komplett veröffentlichen. Warum?
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Auch versucht die CSV andere Parteien mit Sarkasmus lächerlich zu machen.
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Die LSAP klaut sich den Slogan der CSV aus dem Wahlkampf von 2013.
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Auch Jean Asselborn von der LSAP hat sich mit seinem Verhalten gegenüber des stellvertretenden Ministerpräsidenten Matteo Salvini absolut unwählbar gemacht.
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Die Linken sind wegen verschiedenen anti-demokratischen Ansichten auch absolut unwählbar geworden.
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Die Konservativen sind nur im Süden dabei.
Kommen wir zu der unglaublichen Geld- und Zeitverschwendung, die eine Wahlkampagne mit sich bringt.
In ganz Luxemburg werden 5 bis 6 Wochen vor den Wahlen Plakate aufgehängt und aufgestellt, die Parteien präsentieren sich auf Festen und Märkten, und verteilen Geschenke wie Luftballons und Kugelschreiber, so wie Flyer und andere kleine Werbeartikel.
Bei den Parteien, die vom Staat mit Geld gesponsert werden, stammen die Gelder für diese Werbeartikel größtenteils aus den Brieftaschen und Portmonees der Steuerzahler.
Einmal abgesehen davon, wo die Gelder herkommen, ist es eine unglaubliche Geld- und Zeitverschwendung, aber auch eine unnötige Belastung unserer Umwelt.
Der PID Präsident, Christian Isekin, hat am 31.8. eine Umfrage, mit folgender Frage, auf Facebook gestartet:
Würden sie es gut finden, oder nicht, wenn es den Parteien binnen einem Wahljahr verboten würde, den Bürgern irgendetwas nachhause zu schicken, Plakate aufzustellen oder aufzuhängen, Flyer oder anderes Werbematerial zu verteilen, die unserer Umwelt schaden, und anstelle dessen, der Staat sich um die Herausgabe einer Politikzeitung, in der sich alle Parteien gleichermaßen präsentieren könnten, kümmern würde, und den staatlich finanzierten Parteien die Kosten für solch eine Zeitung von der Parteienfinanzierung abhalten würden.
Das Resultat war eindeutig: 81% (19.9.2018) der Teilnehmer dieser Umfrage fanden die Idee gut.
In diesem Zusammenhang wäre es nach den Wahlen auch sehr interessant zu erfahren, wieviel Geld jede Partei für ihren Wahlkampf ausgegeben hat, so weit dies überhaupt zu 100% nachvollziehbar ist.
Wir möchten nochmals daran erinnern, dass die 15 PID-Kandidaten, die sich zur kommenden Wahl stellen, auf der Liste 1 (Piraten) zu finden sein werden.
Falls sie von uns eine präzise Empfehlung erhalten wollen, wo sie ihre Kreuzchen machen sollten, melden sie sich bitte bei uns per eMail ( pidforyou@gmail.com ), oder auf dem Postweg unter:
PID Partei fir integral Demokratie
70, rue Baudouin
L-1218 Luxembourg
Liebe Grüße,
Christian Isekin
PID Vorsitzender
PID-News Mai/Juni 2018
Sehr geehrte Damen und Herrn,
Am 14. Oktober 2018 finden die nationalen Wahlen in Luxemburg statt.
Die PID hätte in den 4 Bezirken keine qualitativ hochwertig vollen Wahllisten präsentieren können.
Hierfür könnten folgende Gründe verantwortlich sein:
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Viele Bürger haben das Vertrauen in die Politik verloren, und denken, es sei sinnlos Zeit in politische Aktivitäten zu investieren.
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Viele Bürger trauen sich nicht zu, politisch aktiv zu sein, da ihnen vorgegaukelt wird, man müsse viel über Politik wissen um aktiv zu werden. Diese Menschen verbinden mit Politik in erster Linie Ministerposten, auch wenn kaum jemand, nachdem er/sie sich das erste Mal zur Wahl gestellt hat, sofort Minister wird, außer vielleicht bei einer der 3 größten Parteien.
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Viele Bürger haben ganz einfach die Zeit nicht, sich politisch einzusetzen, da sie vom System viel zu beschäftigt gehalten werden.
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Diejenigen, welche über Jahrzehnte vom System indoktriniert wurden, sind sich meist dem Ernst der Lage nicht bewusst. Einige hätten vielleicht die Zeit politisch aktiv zu werden, denken jedoch „Andere werden schon das Richtige tun“.
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Wer sich ins gemachte Nest setzen möchte, der kandidiert bei einer der 3-4 größten Parteien.
Man kann viele Argumente, nicht politisch aktiv zu werden vorbringen, und die Gründe, warum es gerade jetzt wichtiger denn je ist Eigenverantwortung zu übernehmen, einfach verdrängen.
Auch werden Sie jetzt vielleicht fragen, warum die Parteien, die schon Abgeordnete in der „Chamber“ haben, keine Probleme habe ihre Wahllisten voll zu bekommen!
Darauf stellen wir eine Gegenfrage: Wie wollen Sie wissen, dass diese Parteien nicht die gleichen Probleme haben?
Glauben Sie, dass irgendeine Partei in Luxemburg mühelos 60 top Kandidaten, die auch wirklich die richtige politische Gesinnung haben, für die Landeswahlen gewinnen können?
Keine Partei kann ihre 60 Kandidaten ins Parlament bekommt. Es werden ein paar bekannte Namen, dazu noch eine gewisse Zahl an Lückenfüllern auf die Liste gesetzt, dann noch die, die einen bequemen Stuhl im Parlament anstreben, und schon ist die Liste voll.
Das ist leider die Konsequenz des aktuellen politischen Systems, weshalb es eines unserer Hauptziele ist, das politische System zu reformieren.
Die aktuellen Regeln werden ganz sicher nicht geändert, solange die konventionellen Parteien am Ruder sitzen.
Es ist unbestreitbar, dass jeder Mensch ein Individuum, mit eigenen Lebenserfahrungen, eigenem Charakter, individuellem Lebensumfeld, und einer eigenen Auffassung der Dinge ist.
Viele Menschen sind sich in einigen, spezifischen Punkten einig, doch es wäre utopisch zu glauben, dass alle Mitglieder irgendeiner Partei sich in allen Punkten einig seien. Jeder muss Kompromisse eingehen, wenn er mit anderen Menschen zusammenarbeiten muss oder möchte.
Jeden Menschen beschäftigen spezifische Themen, die für ihn politische Priorität haben. Wer bei diesen Themen bei keiner Partei Konsens findet, wird keiner Partei beitreten, ob dies an der falschen Ideologie dieser Person liegt, oder daran, dass die Parteien alle falsch liegen.
Auch die PID und die PIRATEN liegen nicht in allen Bereichen zu 100% auf einer Linie, doch das gemeinsame Antreten bei den Landeswahlen wird beiden Parteien, durch eine gelungene Symbiose an geistiger Vielfalt, eine bessere Chance bieten einige Abgeordnete ins Parlament zu bekommen, damit wir unseren gemeinsamen Objektiven Gehör verschaffen können.
Es liegt an uns, den Wähler über unsere Ideen und Ziele aufzuklären, und dann beim Wähler, die richtige Entscheidung zu treffen.
Wir sind überzeugt, dass unsere Anstrengungen die erwünschten Früchte tragen werden.
Die aktiven Mitglieder der PID sind mit vollem Einsatz tätig.
Kürzlich mussten wir über einen Kommentar auf Facebook lachen. Ein Facebook Benutzer sagte, Lëtzebuerg Privat sei doch die hauseigene Zeitung der PID. Da dies aber nicht so ist, und da auch wir in dieser Zeitung aufs Korn genommen wurden, wollen wir so weit wie möglich Abstand zu den in diesem Blatt publizierten Artikeln nehmen.
Ëmmer eng Iddi méi wäit!
Liebe Grüße,
Christian Isekin
PID Vorsitzender
PID-News April 2018
Sehr geehrte Damen und Herrn,
Die nationalen Wahlen des Jahres 2018 sind entscheidend für viele Aspekte unseres Lebens in der Zukunft.
Wollen wir die Politik der letzten 50 Jahre weiter unterstützen, und die Konsequenzen sowohl selbst erleiden, als auch den Generationen nach uns antun?
Wollen wir weiterhin Menschen an der Macht, die sich nicht mit den Problemen der einfachen Leute identifizieren können, und sich selbst die Taschen vollstopfen?
Wollen wir überhaupt, dass eine kleine Zahl Menschen Macht über uns, unser Leben und unsere Zukunft haben?
Wäre es nicht demokratischer selbst an den Entscheidungen teilhaben zu dürfen?
Die PID ist der Meinung, dass die Bürger ein Recht auf direkte Demokratie haben, und dies schnellst möglich umgesetzt werden muss. Auch sollte den Bürgern die Zeit, dieses Recht auszuüben, gegeben werden. Sich politisch zu engagieren ist zeitaufwendig. Man muss sich mit den einzelnen Themen auseinandersetzen, sich mit dem PRO und KONTRA beschäftigen, und sich entscheiden. Wer dies nicht tun möchte, soll es nicht müssen, jedoch dürfen.
Die Wahlkampagnen der verschiedenen Parteien werden immer intensiver.
Hier fließt viel Geld, zumindest bei denen die es haben.
Wo kommt das Geld her?
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Mitgliedsbeiträge
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Spenden
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Staatliche Subventionen (erhält jede Partei die bei den vorherigen Wahlen in jedem Bezirk wenigsten 2% aller Stimmen bekommen hat)
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Profite aus wirtschaftlichen Tätigkeiten der Partei.
Es soll gewusst sein, dass die staatlichen Subventionen aus Steuergeldern geschöpft werden.
Für eine systemkritische jüngere Partei ist es da schwierig mit den älteren etablierteren Parteien mitzuhalten.
Es ist sogar unmöglich, allen Bürgern die Partei vorzustellen, und/oder sie über ihre Philosophie und ihre Ziele, mit der landesweiten Verteilung eines simplen Flyers, zu informieren.
Dies kostet bei einer einmaligen Verteilung über 40.000€.
Wie sollen die Bürger sich für eine Partei begeistern können, die sie nicht kennen, auch wenn diese Partei das bessere Walprogramm hat? Es bleibt, wie so oft, wieder einmal am Geld hängen.
Gut, viele Bürger interessieren sich auch nicht für Politik, und schmeißen alles Politische, was sie in ihrem Briefkasten finden, sofort in den Papierkorb. Verständlich, wenn man sich vor Augen hält, wie wenig Einfluss die Bürger auf das politische Geschehen in Luxemburg haben. Ja, man darf seine Vertreter für 5 Jahre wählen, aber das war’s dann schon. Demokratie geht anders.
Die PID ist eine dieser neueren Parteien, so viel steht fest.
Einen konventionellen Wahlkampf zu führen, würde unser Budget hundertfach sprengen.
Wie sieht es mit der Presse aus?
Von dieser Seite ist leider auch keine Hilfe zu erwarten, was das nicht veröffentlichen zahlreicher Bekanntmachungen, die wir der Presse haben zukommen lassen, beweisen.
Es ist von dieser Seite nicht erwünscht, dass die PID, oder ihre Ideen und Ziele bekannt werden. Warum wohl? Haben die was gegen Gerechtigkeit, wahre Demokratie, schärfere Tierschutzgesetze, schärfere Naturschutzgesetze, mehr Schutz für die Bürger gegen die Ausbeutung von Seiten der Wirtschaft, mehr Schutz für Kinder, natürliche Arzneimittel, weniger Arbeitsstunden bei gleichem Gehalt, Erhaltung des Bargeldes, das Entgegenwirken der ständig steigenden Preise der Immobilien?
Was bleibt den kleineren und/oder neueren Parteien dann noch übrig, um Fuß fassen zu können?
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Mundpropaganda
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Facebook
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Twitter
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Youtube
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VK (nicht sehr bekannt in Luxemburg)
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eMail
Die Digitalen Medien also. Soziale (oder mittlerweile asoziale) Netzwerke.
Doch auch hier erreicht man nur eine geringe Zahl an Menschen, denn
a) Nicht jeder ist auf einer dieser Plattformen unterwegs
b) Nicht jeder, der auf einer dieser Plattformen unterwegs ist, kann auch erreicht werden, denn die Betreiber entscheiden wem was angezeigt wird
Ideen können noch so gut sein, werden jedoch von den Urhebern nie umgesetzt werden können, da es diesen am Geld fehlt.
Eine Idee, um diesem Missstand entgegen zu wirken, wäre, eine politische Zeitung, finanziert und herausgegeben vom Staat, in der es allen politischen Parteien, in beschränktem Maße, erlaubt wäre, ihre Botschaften an die Bürger zu bringen. Alle weiteren auf Papier gedruckten, oder in jeglicher anderen Form an die einzelnen Haushalte gesendeten Publikationen, während eines Jahres, in dem Wahlen stattfinden, sollten den Parteien verboten sein, ausgenommen die Bekanntmachungen die die Parteien direkt an ihre Mitglieder senden. Somit wären die staatlichen Subventionen überflüssig, sowie die geldverschwenderischen Wahlkampfpraktiken der Parteien größtenteils unterbunden.
Ëmmer eng Iddi méi wäit!
Christian Isekin
PID Vorsitzender
PID-News März 2018
Räich, aarm, fläisseg, liddereg
Dir Damen, dir Hären
Mir mussen ons Gedanke maachen iwwert:
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Wee ka räich genannt ginn?
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Wee kann aarm genannt ginn?
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Firwat sinn déi eng räich an déi aner aarm?
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Kënne mir de Statistike vum Staat, iwwert de soziale/finanziellen Zoustand vun de Leit, vertrauen?
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Kann een déi räich dozou beweegen fräiwëlleg e besseren Equiliber zwësche räich an aarm erbäizeféieren?
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Wee sinn déi Leit déi de momentane sozialen Zoustand weltwäit um Lafen halen, an net bereet sinn en zum Positiven fir déi grouss Mass ze änneren?
An alleréischter Instanz muss een sech emol bewosst sinn, dass et an der aktueller Gesellschaft net di fläissegst Leit sinn, déi am meeschte Suen hunn.
E Mënsch, dee vu vir eran mat beschränkte mentalen & physesche Kapazitéite muss liewen, a vun doheem aus (Elteren & Grousselteren) net mat enger gudder finanzieller Situatioun geseent ass, huet am Liewen esou gutt ewéi keng Chance zu Wuelstand ze kommen, ausser en hätt Chance am Glécksspill. Esou e Mënsch kann dann nach esou fläisseg sinn, bleift trotzdem säi ganzt Liewen aarm.
E Mënsch, dee beschränken intellektuell Kapazitéiten huet, awer handwierklech begaabt ass, ka säi Liewe laang fläisseg schaffen, kënnt op legalem Wee trotzdem ni zu Wuelstand.
D’Méiglechkeet, fir en intelligente Mënsch mat beschränken handwierkleche Kapazitéiten, op legalem an ethesch korrektem Wee zu Wuelstand ze kommen, ass ofhängeg vum finanzielle Startkapital, d.h. ofhängeg vum Wëllen an de Sue vun anere Leit. Fir en Intelligente Mënsch sinn d’Chancen allerdéngs méi grouss zu Wuelstand ze kommen, wéi fir déi aner.
Mënschen, déi souwuel gutt intellektuell, ewéi och handwierklech Kapazitéiten hunn, si leider éischter seelen, hunn awer nach besser Chancen zu Wuelstand ze kommen ewéi déi virgenannte Kategorien.
Zu gudder Läscht ginn et dann nach déi Zort vu Mënschen, déi net onbedengt extra intelligent sinn, awer ganz gutt auswenneg léiere kënnen. Dat sinn déi, di an onsem aktuelle Schoulsystem ëmmer ganz gutt Zensuren hunn, an optimal an den aktuelle System passen. Si hu gutt Chancen zu Wuelstand ze kommen.
Et ass kengesfalls meng Intentioun, iergendeen ze diskriminéieren, oder ze attackéieren. Ech probéiere just Fakten duer ze leeën.
Ech hunn och bis elo just vu Wuelstand geschwat, an net vu Räichtum.
Et kann een also an éischter Linn dovunner ausgoen, dass déi aarm Leit net aarm sinn well se liddereg sinn, mee well se net déi noutwenneg Viraussetzungen erfëllen, déi néideg sinn fir zu Wuelstand oder Räichtum ze kommen.
Natierlech ka Lidderegkeet och e Grond sinn dass een ëmmer aarm bleift, mee Lidderegkeet ass ganz sécher net d’Viraussetzung fir Aarmut. Et hänkt ganz vun der finanzieller an intellektueller Basis-Situatioun of.
Komme mir zu Punkt 1:
“Ween ka räich genannt ginn?”
A mengen An sinn déi minimal Viraussetzungen fir als finanziell räich ze gëllen:
Kapital a finanzieller an/oder materieller Form vun iwwert 1.000.000€ ze hunn, scholdefräi ze sinn, an e geregelt Akommes vun wéinstens 5.000€ netto ze hunn. Esou Leit mussen sech keng Gedanke maachen ob si sech et leeschte kënnen, ëmmer an de Cactus akafen ze goen, oder villäicht éischter an den Aldi oder Lidl.
Falls esou eng Persoun net scholdefräi ass, muss d’Kapital ëm de Betrag vun de Scholden méi héich sinn.
Wuel bemierkt, sinn dat a mengen An d’Kriterien no deenen ech déi klengste räich kategoriséieren. Iergendwou muss e jo ufänken.
Allerdéngs musse mir, wa mir vun Ëmverdeelung schwätzen, bei deene räichste Leit vun der Welt ufänken, bei deene mir ons bei engem Räichtum vun iwwer 50 Milliarden Euro bewegen.
Punkt 2:
“Wee kann aarm genannt ginn?”
Dat ass a mengen An e bësse méi schwiereg.
Et sinn op jidder Fall Leit déi a kenger Form Kapital besëtzen, eventuell Scholden hunn, a manner ewéi 1700€ netto de Mount hunn, wat aktuell dem onqualifizéierte Mindestloun entsprécht. Am Fall vun engem REVIS Empfänger ass et esouguer nach manner.
Do ass d’Rechnung séier gemaach:
Loyer fir e Studio vun 25-35m2 : ±700€ (ofhängeg vun der geographescher Lag)
Chargen fir d’Wunneng : ±130€ (ofhängeg vun de Gemengentaxen, Heizung s Käschten an frais administratives)
Stroumkäschten : ± 70-80€ (ofhängeg vum lokale Stroumpräis, an op e spuersam ass oder net)
Transportkäschten (Bus & Zuch) : 18-50€ (ofhängeg vu wéi wäit e muss fueren)
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Total: -910€
Akommes: 1700€
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Bleiwen: 780€
Bleiwen also fir all déi aner Saachen (Iessen, Drénken, Kleeder, etc, etc, etc) 780€
Wéi gutt dës Persoun mat 780€ de Mount zu Lëtzebuerg eens gëtt, hänkt dann nach dovunner of ob et eng Persoun vun 1m50 mat 35-50kg ass, oder eng Persoun vun 2m00 mat 90-xxxkg.
Fir esou Leit ass e regelméissege Besuch am Restaurant oder am Café keen Thema. Vun enger Vakanz guer net ze schwätzen. Esou Leit si gezwongen mannerwäerteg Iesswueren ze kafen, a sinn doduerch quasi gezwongen Massendéierenhaltung ze ënnerstëtzen, gëfteg Zousazstoffer an hirem Iessen a Kaf ze huelen, an och am Beräich vun den Hygiènesartikelen esou bëlleg ewéi méiglech anzekafen. Si lafen also éischter Gefor krank ze ginn, am Géigesaz zu deene Leit déi finanziell besser dru sinn.
Punkt 3:
“Firwat sinn déi eng räich an déi aner aarm?”
Déi Fro hunn ech zum Deel schonn um Ufank beäntwert. Déi Fro déi sech nach stellt, ass: Wat sinn d’Viraussetzungen fir räich ze ginn, respektiv ze sinn?
Déi ethesch/moralesch acceptabel Weeër:
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Et gëtt een an eng räich Famill eragebuer oder adoptéiert.
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Et huet een eng super kommerziell Iddi, déi e mat der Hëllef vun enger Bank, oder engem finanziell onofhängegen Investisseur ëmsetze kann.
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Et gewënnt e wéinstens 1 Millioun an der Lotterie.
Déi net ethesch, onmoralesch Weeër:
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Organiséiert Kriminalitéit, speziell den organiséierten Drogenhandel am grousse Stil, Erpressung, Mord.
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Geld verléinen dat e guer net huet, an dofir Zënse froen.
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Immobilien zu onrealistesche Präisser verkafen.
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Spekulatioun op de Boursen.
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De Mënschen iwwerliewensnoutwenneg Konsum-Gidder iwwerdeiert verkafen.
Punkt 4:
"Kënne mir de Statistike vum Staat, iwwert de soziale/finanziellen Zoustand vun de Leit, vertrauen?”
Dat ass genau esou eng delikat Fro ewéi: “Kënne mir dem Staat vertrauen”, oder “Kënne mir de Politiker vertrauen”.
Fir Statistiken als Duerstellung vun de Fakten unhuelen ze kënnen, misst 1. emol d’Situatioun vun all eenzelem Bierger betruecht ginn, wat awer net méiglech ass, an op där anerer Säit missten d’Kriterien vun esou enger Statistik zu 100% stëmmen, wat leider och net de Fall ass. Wann ons Regierung also seet “Lëtzebuerg geet et gutt”, muss een sech di Fro stellen, mengen si domat “Dem Land geet et wiertschaftlech gutt”, oder mengen se wierklech “De Bierger zu Lëtzebuerg geet et gutt”?
Ech sinn der Meenung dass laangfristeg gekuckt weder dat eent, nach dat anert stëmmt, well de Wuelstand vun haut, fir déi di en dann tatsächlech hunn, de Scholdebierg ass, dee jo iergendwann mat den Zënse misst zeréckbezuelt ginn, wat realistesch gesinn awer guer net méiglech ass.
Hei e Link zu dem Thema:
https://www.nationaldebtclocks.org/debtclock/luxembourg
Punkt 5: “Kann een déi räich dozou beweegen, fräiwëlleg e besseren Equiliber zwësche räich an aarm erbäizeféieren?”
Dat ass zimlech onwahrscheinlech. Ech wëll domat awer net soen dass all déi, di ech als räich kategoriséieren, net bereet sinn anere Leit, déi finanziell net gutt do stinn, ze hëllefen. Et muss e jo en Ënnerscheet zwëschen engem Räichtum vun enger Millioun, an engem Räichtum am Milliarde Beräich maachen.
De grousse Problem ass, dass déi Ultraräich duerch hire Räichtum extrem Muecht hunn, a genau do läit d’Kromm an der Heck. Wann ech weess, dass ech mat mengem Räichtum Villes op der Welt beaflosse kann, sinn ech net bereet deen Afloss fir de Gudden Zweck ofzeginn. Schliisslech ass den Ultraräiche jo der Meenung, dass hien besser ewéi all di aner weess wou d’ Rees soll hi goen.
Punkt 6: “Wee sinn déi Leit déi de momentane sozialen Zoustand weltwäit um Lafen halen, an net bereet sinn en zum Positiven fir déi grouss Mass ze änneren?”
Déi Äntwert ass déi aller Einfachst. Et sinn déi, di finanziell am meeschte vun där aktueller Situatioun profitéieren.
Ech weess ween déi Leit an Institutioune sinn, behale mir et awer fir, déi hei net ze nennen.
Fir ofzeschléissen nach eng leschte Fro:
Wann déi räichste Leit vun der Welt, déi mam gréissten Afloss, d’Situatioun net wëllen änneren, wéi soll déi grouss Mass, déi vun den Ännerungen am meeschte géif a misst profitéieren, dës Ännerungen erbäi féieren?
Léif Gréis,
Christian Isekin
PID President
PID-News Februar 2018
Wahlkampf für die Landeswahlen 2018
Sehr geehrte Damen und Herrn,
Der Wahlkampf für die Landeswahlen 2018 läuft auf Hochtouren.
Die PID ist dabei alle Mitmenschen zu mobilisieren, um die Partei und ihre Ziele landesweit bekannt zu machen. Diese Initiative erfordert viel Arbeit und Zeit, doch mit der Aussicht auf Erfolg für uns alle, ist dieser Einsatz dringend erforderlich, um nach den Wahlen die eingefahrenen Gleise neu zu gestalten, und eine wahrhaftig menschenorientierte Politik umsetzen zu können.
Sie wollen helfen? Wunderbar. Dann kontaktieren Sie uns, und wir erklären Ihnen wie Sie dies tun können.
Christian Isekin: 621 677 797
Renée Filbig: 621 260 655
Angela Molitor: 621 793 776
eMail:
oder
contact@pid4you.lu
Haben sie auch schon Ungerechtigkeiten mit der Justiz und den Gerichten erlebt?
Hier eine der jüngsten Anekdoten:
Einem Gemeindebeamten wird vorgeworfen einen Post, mit einem Foto einer Betriebs-internen Bekanntmachung, in einer geschlossenen Gruppe auf Facebook erstellt zu haben. Eine schriftliche Aussage xenophober Natur soll dieses Foto auch noch geschmückt haben. Dem Beschuldigten war der Post, bis zu dem Tag an dem er mit demselben konfrontiert wurde, unbekannt.
Der Beamte wird aufgrund dieses Posts disziplinarisch verfolgt, und von der Kommission für Disziplinarverfahren schuldig gesprochen, und soll als Strafe 20% eines Monatsgehaltes einbüßen.
Da es dem Mann nicht ums Geld, sondern ums Prinzip „Wer nicht schuldig ist, soll auch nicht bestraft werden“ ging, zog der Mann mit seiner Angelegenheit vor Gericht, und wurde freigesprochen.
Daraufhin ging die Gemeindeverwaltung in Berufung, woraufhin der beschuldigte Mann für schuldig befunden wurde.
Für das administrative Tribunal war aufgrund der Aussage eines Arbeitskollegen, unter Eid, "déclaration testimonial" genannt, die Frage, ob der Beschuldigte den besagten Post erstellt habe, geklärt.
Dieser Arbeitskollege ist dem Beschuldigten gegenüber, trotz gegenteiliger Aussage desselbigen, weit von freundschaftlich gesinnt.
Die sogenannte xenophobe schriftliche Aussage lautete ungefähr so:
“Wéi vill lëtzebuergesch Nimm sinn dann do dobäi? Op dat sech déi nächst Joren erëm ännert?”
Kann eine solche Aussage tatsächlich als xenophob eingestuft werden?
Der Beschuldigte hat während der ganzen Prozedur abgestritten den besagten Post erstellt zu haben.
Wenn also jemand eine "déclaration testimonial" macht, wird diese Aussage von den Gerichten automatisch als Wahrheit angesehen.
Ist es einem Menschen, der unter Eid steht also unmöglich die Unwahrheit zu sagen, oder zu schreiben? Ist es nicht etwas unrealistisch von solch einer infantilen Annahme auszugehen? Ist solch eine Prozedur geschaffen worden um den Gerichten die Arbeit zu erleichtern?
Das Ministerium für den öffentlichen Dienst hat gegen den Beschuldigten übrigens in der gleichen Angelegenheit Klage beim Zivilgericht eingereicht, wo der Beklagte jedoch in zweiter Instanz freigesprochen wurde. Allerdings wurde sich auch dort, ohne Beweise, auf die Aussage des Arbeitskollegen berufen, um im Urteil festzuhalten, dass der Beklagte tatsächlich der Urheber des besagten Posts sei, was schlussendlich eine Rolle für das Urteil der anderen Gerichtsbarkeit gespielt hat.
Das Resultat ist nun, dass der Beklagte im Disziplinarverfahren für schuldig befunden wurde, eine Strafe von 20% eines Monatsgehaltes auferlegt bekommen hat, und auf mehreren Tausend Euro Anwaltskosten sitzen bleibt.
Hätte er sich, trotz Unschuld, sofort schuldig bekannt, hätte es ihn wahrscheinlich nur ungefähr 750€ gekostet. Da es dem Beschuldigten jedoch ums Prinzip ging, „Wer nicht schuldig ist, soll auch für unschuldig befunden werden“…
Wem facebook bekannt ist, der weiß wie viele Konnten jeden Tag gehackt werden, und wie viele andere Betrügereien über facebook laufen.
Auch muss man sich die Frage stellen, warum die Stad Luxemburg in dieser Angelegenheit, die nun wirklich nicht weltbewegend war, so hartnäckig vorgegangen ist.
Bei dieser Angelegenheit ging es glücklicherweise hauptsächlich nur um Geldstrafen, doch wie sieht es bei Gerichtsverfahren aus, bei denen es um langjährige Gefängnisstrafen geht? Ich halte es für unverantwortlich, dass ein solches Verfahren in Luxemburg möglich ist.
Die Disziplinarverfahren bei der Stadt Luxemburg häufen sich übrigens schon seit Jahren. Der Grund dafür könnte an einer neo-liberalen Politik liegen.
Liebe Grüße von ihrem PID-Team,
Cristian Isekin
PID Vorsitzender
PID News Januar 2018
Der Kampf gegen die Ausbeutung
Sehr geehrte Damen und Herrn,
Wie kann sich das Volk gegen die Ausbeutung von Seite der ultra-reichen Elite wehren?
Wie können wir den Staat und die Elite entmachten?
Aktuelle Situation:
Um diese Frage zu beantworten, muss man sich erst einmal die Frage stellen, wie die ultra-reiche Elite zu ihrem Reichtum gekommen ist, und ihren Reichtum weiter ausbaut.
Es gibt hier 2 zusammenhängende Faktoren:
1. Das Geldsystem
2. Die Verschuldung des Staates
Allerdings spielt die Täuschung und die Unwissenheit der großen Masse der Bevölkerung auch eine Rolle.
Lassen sie uns erst einmal den Lebensablauf des Menschen analysieren:
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Ich werde geboren, ob ich will oder nicht
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Ein oder mehrere Erwachsene kümmern sich darum, dass ich nicht verhungere und verdurste
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Sie bringen mir das Sprechen, laufen, und andere Dinge bei.
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Sie schicken mich in staatliche Schulen, wo ich von vom Staat indoktriniertem Schulpersonal mit Informationen zwangsgefüttert werde, um zu einem funktionierenden Teil des Systems zu werden.
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Nach dieser Prozedur schließe ich mich der arbeitenden Masse an, d.h., ich nehme eine bezahlte Arbeit an, die mir gütiger Weise von einem Arbeitgeber gewährt wird.
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Der Arbeitgeber zieht mir von meinem erarbeiteten Lohn X% ab, und leitet es an den Staat weiter, um unter anderem meine Rente und Gesundheitsversorgung zu finanzieren, und dem Staat Gelder zum Aufbau, zur Verwaltung und Instandhaltung der Infrastrukturen, und der Verwaltung des Landes zur Verfügung zu stellen.
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Abhängig von der Summe an Geld die mir tatsächlich ausgezahlt wird, kann ich mir, während meiner mich im Arbeitsleben befindlichen Zeit, einige materiellen Dinge anschaffen, dies neben dem Begleichen der Kosten zur Erhaltung meines Lebens.
Es wird heute als normal empfunden, dass ich für die Anschaffung materieller Dinge nicht erst spare, um sie mir dann anzuschaffen, sondern mir von einem Finanzinstitut das Geld zur Anschaffung ausleihe, und es binnen X Jahren an das Finanzinstitut zurückzahle. Das Finanzinstitut borgt mir das Geld natürlich nicht aus Güte und Nächstenliebe, sondern um Geld zu verdienen, und fordert von mir Zinsen auf das mir geliehene Geld. Einen kleinen Teil dieser Zinsen muss das Finanzinstitut dem Staat abgeben, womit der Staat also schon wieder von Geld profitiert, das von mir erarbeitet wurde. -
Ich muss X Jahre das System auf diese Weise unterstützen, um irgendwann, wenn ich die vorgeschriebene Anzahl an Jahren gearbeitet habe, oder nicht mehr arbeiten kann, die bezahlte Arbeit aufzugeben, d.h. in (Invaliden-) Rente zu gehen, und einige Jahre ohne arbeiten zu müssen, weiter leben zu können, und schlussendlich zu sterben.
Im heutigen System habe ich so gut wie keinen Einfluss darauf, was der Staat mit den Geldern tut, die er vom arbeitenden Volk, und aus anderen Quellen zwangsweise einzieht. Ich darf nur alle paar Jahre bei Wahlen meine Stimme abgeben, damit ermittelt werden kann, wer unsere Zwangsabgaben verwalten und ausgeben darf.
Da die aktuellen politischen Machthaber ihre Macht nicht verringern wollen, haben sie kein Interesse daran, das politische System in einer Weise zu ändern, dass das arbeitende Volk größeren Einfluss auf das politische Geschehen ausüben kann. Die aktuellen politischen Machthaber agieren nur im Sinne des Systems, um es so lange wie möglich am Leben zu halten.
Ich lasse für den Moment einmal außer Acht, dass es noch mächtigere Menschen als die politischen Machthaber gibt, die das politische Geschehen beeinflussen, ja sogar lenken.
Ich denke, wir sind uns in der Zwischenzeit einig, dass das System ungerecht und autoritär, und auf lange Sicht untragbar für das arbeitende Volk ist, und dies speziell mit Rücksicht auf den technologisch-evolutionären Stand auf dem wir uns befinden, und dass das System geändert werden muss.
Da die aktuellen Machthaber dies jedoch nicht unterstützen, muss das Volk andere Wege finden um diesen Wechsel herbeizuführen. Es gibt einige Alternativen. Die Frage ist jedoch, welche ist am effektivsten, und wie weit bin ich selbst bereit zu gehen.
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1. Die richtige politische Alternative.
Die einfachste Alternative ist bei den nächsten Wahlen eine Partei zu wählen, die das Volk befreien, und ihm die Macht zurückgeben möchte, und in der die Volksdiener nicht korrumpierbar sind, d.h. aus Überzeugung bereit sind sogar ihr Leben zu opfern.
Doch wie kann ich zweifellos eine solche Partei identifizieren?
Ist das überhaupt möglich?
Alle lügen um an die Macht zu kommen, und so lange das Volk nicht über die nötigen Werkzeuge verfügt, um sich nach Enthüllung der Lügen von den gewählten Volksverrätern zu entledigen, kann man sich nur auf sein Gefühl verlassen, und hoffen, dass man seine Kreuze an den richtigen Stellen gemacht hat. Das sind nun mal im aktuellen System die einzigen Alternativen.
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2. Parallel-Gesellschaft
Schwieriger würde es, wenn man sich dem System entziehen möchte, d.h. sich am System gar nicht mehr zu beteiligen.
Man könnte z.B. eine autarke kleine Gesellschaft aufbauen, unabhängig vom globalen Geldsystem, in der alles Lebensnotwendige innerhalb dieser Gesellschaft hergestellt würde. Doch die Probleme beginnen hier schon beim Erwerb der Grundstücke, der Forderung des Staates auf Grundsteuer, und der Erteilung verschiedener Genehmigungen für Bauprojekte. Es ist also ein gewisses Startkapital, und konstant eine minimale Beteiligung am System erforderlich, d.h. man muss ein Minimum der produzierten Waren ins System verkaufen, oder es muss, abwechselnd oder nicht, jemand im System arbeiten gehen, um die nötigen finanziellen Mittel herbei zu schaffen. Auch würde die Umstellung für manch einen, der z.B. nur das moderne Stadtleben kennt, sehr schwierig werden.
Wenn man das bestehende System jedoch in ausreichendem Masse hasst, würde einem die Umstellung einfacher fallen.
Für welche Alternative würden Sie sich entscheiden?
Liebe Grüße von ihrem PID-Team,
Christian Isekin
PID Vorsitzender
PID News Dezember 2017
Sehr geehrte Damen und Herrn,
Die PID durchläuft seit einem Jahr eine revolutionär positive Evolution.
Sie wächst und gewinnt konstant an Vertrauen, Popularität, Zustimmung und Unterstützung.
Dies ist gut, da die Landeswahlen vor der Tür stehen, und wir nur noch 9 Monate zur Verfügung haben, um ein Maximum an Bürger unsere Partei, unsere Ideen und Ziele nahe zu bringen. Wer richtig informiert ist, weiß, was die Stunde geschlagen hat, und dass wir ab jetzt keine Zeit mehr verschwenden dürfen, und die Chance nicht verpassen dürfen, 2018 eine Regierung stellen zu können.
In Kürze werden die einzelnen Positionen des „Comité directeur“ neu verteilt werden, damit wir mit einer stabilen Basis für sie antreten können.
Nach einer Analyse unserer Finanzen haben wir feststellen müssen, dass es unumgänglich ist, einen Spendenaufruf zu starten.
Auch haben wir entschieden, dass unsere Mitglieder die Höhe ihres Mitgliedbeitrags selbst bestimmen sollen, und vertrauen ihnen, uns im Masse ihrer Möglichkeiten finanziell unter die Arme zu greifen.
Das Bankkonto ist wie gehabt bei der Post:
LU92 1111 7020 7788 0000
BIC: CCPLLULL
Wir danken ihnen im Voraus für ihre gütige Unterstützung.
Thema Cannabis:
Die PID steht bekanntlich für die volle Legalisierung des medizinischen und industriellen Hanfs/Cannabis.
Wir sind der Meinung, dass das von der aktuellen Regierung geplante Pilotprojekt absolut uneffektiv sein wird.
Begründung:
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Cannabis ist erwiesenermaßen ein natürliches und effektives Arzneimittel für mehrere Krankheiten, wenn es prioritär eingesetzt wird, und nicht als allerletzte Alternative.
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Cannabis wird als uneffektiv dargestellt werden, wenn der Patient durch den prioritären Einsatz von chemischen Arzneimittel schon dermaßen geschwächt sein wird, dass Cannabis nicht mehr die Rettung sein werden kann.
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Eine Testphase ist nicht nötig, da Cannabis sich in anderen Ländern längst bewährt, und etliche Studien durchlaufen hat.
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Alle Ärzte die Krankheiten behandeln dürfen bei denen sich Cannabis schon bewährt hat, sollen Cannabis auch verschreiben dürfen.
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Cannabis nur in Krankenhäusern anzubieten ist für die Patienten, die auf großer Distanz zu einem Krankenhaus wohnen, eine weitere große und unnötige Belastung.
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Ob der Kaufpreis für den Vaporisator, der in vielen Fällen für den Konsum nötig ist, von den Krankenkassen erstattet wird, ist eine weitere Unbekannte im so genannten Pilotprojekt.
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Die zu verabreichende Tagesdosis sollte individuell von den Ärzten festgelegt werden können, da diese von Krankheit zu Krankheit, und von Patient zu Patient unterschiedlich ist.
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Luxemburg ist bereits in vielen Hinsichten vom Ausland abhängig, warum soll also Cannabis nicht in Luxemburg angebaut werden?
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Dr Jean Colombera ist ein Fachmann auf dem Gebiet des medizinischen Cannabis, und sollte daher auf jeden Fall bei der Umsetzung miteinbezogen werden.
Thema Wahlpflicht:
Die PID ist der Meinung, dass Demokratie mehr ist als nur der Pflichtgang zur Wahlurne. Partizipative Demokratie ist der neue Begriff in der Politik, nur wird dies leider in den seltensten Fällen auch angewandt. Demokratie heißt Volksherrschaft, doch davon sind wir weit entfernt.
Die Politiker bestimmen immer noch über die Köpfe der Bürger weg, und vor den Wahlen wird der Wähler mit reichlich Versprechen, Irreführung und meinungsformendem Partei-Werbematerial im Briefkasten beglückt.
Nach den Wahlen werden Koalitionen gebildet, die im schlimmsten Falle die meist gewählte Partei ins Abseits stellen, und nach Bildung einer Regierung hat der Bürger wieder nichts mehr zu entscheiden. So gesehen, kann man dies nicht mal ansatzweise als Volksherrschaft bezeichnen. Was muss sich also ändern? Der Bürger muss in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden, sei es durch Referenden oder andere Befragungen. Petitionen sollen nicht nur eine Diskussion im Parlament bewirken, sondern bindend sein, und bei wichtigen Fragen zu einem Referendum führen, dessen Resultat als bindend angesehen werden muss. Im Idealfall sollte der wahlberechtigte Bürger konstant ein 50-prozentiges Mitbestimmungsrecht haben, indem er über eine für diesen Zweck höchst abgesicherte Plattform seine Stimme zu allen Gesetzesvorschlägen abgeben könnte. Auf Gemeindeebene sollte dies auch so funktionieren.
Auf jeden Fall ist es eine falsche Annahme, die Bürger nun wieder vermehrt mit vereinfachten Bestrafungsprozeduren zu den Urnen zu zerren. Der Bürger soll motiviert sein, an den Wahlen teilzunehmen. Den Bürger durch Zwang an die Wahlurne zu bringen, und somit weiterhin zu bevormunden, bewirkt vielleicht eine höhere Teilnahme, ist jedoch Teil der Ursache der Politik(er)-Verdrossenheit, und so gesehen in einer Demokratie nicht nur fehl am Platz, sondern kontraproduktiv. Zum Schluss möchten wir uns entschuldigen, dass sie längere Zeit keine Newsletter von uns bekommen haben, doch Vorrang vor Allem haben unsere politischen Ziele, wofür wir eine starke Partei brauchen.
Liebe Grüße,
Christian Isekin
PID Vorsitzender
PID News November 2017
L'herbe remboursée par la CNS?
Le Dr. Jean Colombera a certainement suivi avec attention l'annonce faite vendredi par le Premier ministre concernant l'autorisation prochaine du cannabis thérapeutique. En grand défenseur du cannabis médical, le médecin généraliste, ancien député et nouveau bourgmestre de Vichten, milite, en effet, depuis des années pour sa légalisation.
Le Dr. Jean Colombera interdit de prescription